
Bouldern ist eine Form des Kletterns ohne Seilsicherung, bei der in geringer Höhe geklettert wird. Die Routen sind kürzer als beim klassischen Seilklettern, bieten jedoch eine große Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten. Obwohl jede Person für sich klettert, ist Bouldern ein kommunikativer Sport: Häufig werden gemeinsam Lösungen für sogenannte „Boulderprobleme“ gesucht.
Wie das Klettern richtet auch Bouldern die Aufmerksamkeit ganz auf die Gegenwart, fördert Gleichgewicht, Körperhaltung und Selbstbewusstsein. Jede*r entscheidet individuell, welche Herausforderungen an einem Termin gemeistert werden. Ein wichtiger Bestandteil des Boulderns ist zudem das Beobachten anderer und das Lernen voneinander.
Mitbringen sollte man bequeme Sportkleidung und saubere Hallenturnschuhe. Jede*r macht nur das, was sich gut und richtig anfühlt.
Das Angebot wird angeleitet von Christine Merkel, (Dipl.-Sozialpädagogin, Fachberaterin für Psychotraumatologie, DAV Kletterbetreuerin, Weiterbildung für Klettern in Therapie und Beratung)
Dauer: 2 Std., Kosten: 15 € (inkl. Leihschuhe)
Die Gebühr muss vor Kursbeginn überwiesen werden.
Termin: 01.08., 13:30 – 15:30 Uhr
Anmeldung erforderlich unter beratung@traumazentrum-kassel.de; Teilnehmer*innenzahl: 3-6
Anmeldeschluss: 28.07.