Unser Seminarraum war bis auf den letzten Platz belegt:

26 Personen aus 19 Institutionen, die mit Menschen mit Traumafolgestörungen arbeiten, waren zum ersten Vernetzungstreffen nach einjähriger Pause zu uns ins Zentrum für Psychotraumatologie e.V. gekommen, darunter Vertreter*innen verschiedener Beratungsstellen, des Sozialpsychiatrischen Dienstes, aus Kliniken und des Frauenhauses Schwalm-Eder sowie niedergelassene Therapeutinnen. Thomas Hermans von der Psychiatrischen Institutsambulanz am Ludwig-Noll-Krankenhaus berichtete aus seiner Arbeit im Rahmen des Opferentschädigungsgesetzes bzw. Sozialen Entschädigungsrechts, über Zugangswege, Erfolge aber auch Schwierigkeiten der Arbeit. Aufgrund der wachsenden Nachfrage wäre vor allem eine Aufstockung des Personals wünschenswert. Diskutiert wurde in der Runde auch das Spannungsfeld zwischen Traumabehandlung und Justiz.

Das nächste Vernetzungstreffen wird voraussichtlich am 22. Mai stattfinden. Dort soll es ein offenes Format der Veranstaltung geben, so dass die Möglichkeit des ustausches untereinander im Fokus steht.