Auch, wenn es noch etwas dauert, bis die Sekt­glä­ser klin­gen und das neue Jahr begrüßt wird, blicken wir schon einmal zurück.
Viel ist passiert in 2022:
Aufre­gend war die in 2022 gestar­tete Förde­rung unse­res Bera­tungs­be­reichs durch die Stadt Kassel. Das bedeu­tete ein lautes finan­zi­el­les Aufat­men und fest­zu­stel­len, dass wir drin­gend mehr Fach­be­ra­tungs­kräfte brau­chen. (Wo ist die/der moti­vierte Traumafachberater*in, die/der in ein super Team einstei­gen möchte?). 

Wir freuen uns darüber, daß unsere Fach­fort­bil­dun­gen sehr gut nach­ge­fragt sind. Auch einige Spezial/ Vertie­fungs­se­mi­nare könn­ten für unsere psycho­the­ra­peu­ti­schen Kolleg*innen von Inter­esse sein. Schauen Sie gerne auf unsere Home­page unter „Fort­bil­dung“.

Ausbauen konn­ten wir unsere Grup­pen­an­ge­bote für Betrof­fene: Im Früh­jahr führ­ten wir, geför­dert durch die Lotte­rie Glücks­spi­rale, mehrere Kurse für Empower­ment durch, mit Inhal­ten wie Wissens­ver­mitt­lung, Stabi­li­sie­rung, Selbst­be­haup­tung und Entspan­nung. Seit Juli läuft die Wander­gruppe wieder regel­mä­ßig ein bis zwei Mal im Monat. Trau­ma­sen­si­ti­ves Yoga ist seit mehre­ren Jahren ein nach­ge­frag­tes Ange­bot und findet nun nach der Coro­na­zeit endlich wieder in Präsenz statt. Selbst­be­haup­tung und Selbst­ver­tei­di­gung steht mit drei inhalt­lich unter­schied­li­chen Work­shops in diesem Herbst / Winter auf dem Programm und im Dezem­ber star­tet als neues Ange­bot das Klettern.

Auch der Krieg in der Ukraine war Thema unse­rer Arbeit. Unter ande­rem bilde­ten wir ukrai­ni­sche Psycho­the­ra­peu­tin­nen fort, die dann hier vor Ort mit Geflüch­te­ten arbei­ten können. Außer­dem führ­ten wir Bera­tun­gen in Geflüch­te­ten­un­ter­künf­ten durch. 

Die Coro­na­zeit haben wir, wie sicher­lich alle, mit Ups and Downs weiter bewäl­tigt, es ist schon fast zur Routine geworden.

So sehen wir dem neuen Jahr entge­gen und hoffen, daß es über­all mehr Frie­den geben möge.