Datum/Zeit
Date(s) – 29. Nov 2019
15:00 – 19:00

Veran­stal­tungs­ort
Zentrum für Psycho­trau­ma­to­lo­gie e.V.

Kate­go­rien


Fach­fort­bil­dung

Mehr­stu­fige Fach­fort­bil­dung:
Trau­ma­päd­ago­gik und Trau­ma­zen­trierte Fachberatung

Schwer­punkt: Trau­ma­zen­trierte Fachberatung

(zerti­fi­ziert von DeGPT / FVTP)

 

Aufgrund der großen Nach­frage und des hohen Bedarfs an fach­kom­pe­ten­tem Umgang mit trau­ma­ti­sier­ten Menschen, bieten wir eine mehr­stu­fige quali­fi­zie­rende Fort­bil­dung an.

Einen Einfüh­rungs­tag soll­ten jene Inter­es­sen­tIn­nen, die noch keiner­lei Kennt­nisse im Bereich der Psycho­trau­ma­to­lo­gie haben, belegen.

Das Grund­mo­dul umfasst 4 Wochen­en­den, in dem theo­re­ti­sches Basis­wis­sen der Psycho­trau­ma­to­lo­gie vermit­telt wird. In den Praxis­tei­len werden Reori­en­tie­rungs- und Stabi­li­sie­rungs­übun­gen vorge­stellt und in der Gruppe geübt.

Das Aufbau­mo­dul mit 3 Wochen­en­den rich­tet sich vor allem an psycho­so­ziale Fach­kräfte, die bera­tend tätig sind. Die Kennt­nisse des Grund­mo­duls werden vertieft und erwei­tert, die psycho­trau­ma­to­lo­gi­sche Bera­tungs­kom­pe­tenz unter verschie­de­nen Aspek­ten geübt und in Super­vi­si­ons­ein­hei­ten mit der Umset­zung im Berufs­all­tag verbunden.

Die Vertie­fungs­se­mi­nare widmen sich spezi­el­len Themen, die von den Teil­neh­me­rIn­nen der Grund- und Aufbau­mo­dule sowie Exter­nen mit Vorkennt­nis­sen nach Bedarf und Inter­esse gewählt werden können.

Die Teil­nahme am Austausch in Peer-Groups wird empfohlen.

Für Teil­neh­me­rIn­nen, die das Zerti­fi­kat “Fach­be­ra­te­rIn Psycho­trau­ma­to­lo­gie” (zerti­fi­ziert nach den DeGPT-Krite­rien) bzw. ein DeGPT-Zerti­fi­kat erwer­ben wollen, ist die Teil­nahme am Grund- und Aufbau­mo­dul sowie an 2 Vertie­fungs­se­mi­na­ren, einem Super­vi­si­ons­tag, einer münd­li­chen und schrift­li­chen Projekt- sowie Fall­vor­stel­lung und dem Abschluss­kol­lo­quium notwendig.

Sie können unsere Ange­bote somit wie folgt nutzen:
– Nur Einfüh­rungs­tag
– Nur Grund­mo­dul (GM)
– Nur GM + Vertie­fungs­se­mi­nare (VS)
– Nur GM +  Aufbau­mo­dul (AM)
– GM + AM + VS  + Super­vi­si­ons­tag ->  hier (bei mind. 2 besuch­ten VS) besteht die Möglich­keit ein Abschluss­kol­lo­quium zu besu­chen und ein Zerti­fi­kat zur/zum ‘Fach­be­ra­te­rIn Psycho­trau­ma­to­lo­gie’ (zerti­fi­ziert nach den DeGPT-Krite­rien) zu erhal­ten.
Die Teil­neh­me­rIn­nen können sich während der Fort­bil­dung jeweils für die passende Kombi­na­tion der Module entscheiden.

Diese Fort­bil­dung bieten wir bereits seit 2004 an, viele Grup­pen in Kassel und Hamburg sind seit­her ausge­bil­det worden. Sie wird von lang­jäh­ri­gen Mitar­bei­te­rin­nen des Zentrums für Psycho­trau­ma­to­lo­gie durch­ge­führt, die in ihrem thera­peu­ti­schem Alltag stän­dig mit trau­ma­ti­sier­ten Menschen arbei­ten. So können sie entspre­chend Kompe­ten­zen für die Bera­tung und Beglei­tung vermitteln.

Ziel­grup­pen:
Frauen und Männer, die ehren­amt­lich oder als Psycho­so­ziale Fach­kräfte, bzw. als Haus­ärz­tIn­nen, Notärz­tIn­nen, Sozi­al­ar­bei­te­rIn­nen, Sozi­al­päd­ago­gIn­nen, Heil­päd­ago­gIn­nenen, Erzie­he­rIn­nen, Lehre­rIn­nen, Kran­ken­pfle­ge­rIn­nen,  Rettungs- und Einsatz­kräfte, Seel­sor­ge­rIn­nen, Ergo‑, Logo‑, Physio­the­ra­peu­tIn­nen, Pädago­gIn­nen, Arzt­hel­fe­rIn­nen usw., mit trau­ma­ti­sier­ten Menschen und deren Ange­hö­ri­gen arbei­ten oder dies in Zukunft vorhaben.

Veran­stal­tungs­ort:
Seit dem 01.04.2017 in unse­ren Räume: Lange Str. 85, 34131 Kassel

Zeiten:
Alle Module finden jeweils Frei­tag von 12–19h sowie Sams­tag von 10–17h (sowie ein Mal Sonn­tag 10–16h) statt. Die Vertie­fungs­se­mi­nare werden frei­tags von 12–19h ange­bo­ten. Die Super­vi­si­ons­tage sind Sams­tags von 10–17h.

Kosten:
65 Euro für den Einfüh­rungs­tag, 250 Euro pro Zwei-Tages-Semi­nar, 360 Euro für das Drei-Tages-Semi­nar, 140 Euro pro Ein-Tages-Semi­nar sowie 140 Euro für Abschlusskolloquium

Beginn:
März 2019, März 2020

Referenten/innen:
lang­jäh­rige Mitarbeiter/innen des Zentrums für Psycho­trau­ma­to­lo­gie.
Eine genaue Vita der Referenten/innen finden Sie hier

Geschäfts­bed.:
finden Sie hier

 

Einfüh­rungs­tag (für die Anmel­dung bitte hier klicken)
– Gewalt, Trauma und die Folgen
– Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten in Bera­tung und Thera­pie
Refe­ren­tin­nen: Regine Land, Sabine Schr­a­der
Termine: 29.11.19, 31.01.20
Uhrzeit: 15–19h
Kosten: 65,- €
– Für Inter­es­sierte ohne Vorkennt­nisse
– Für Inter­es­sierte: Möglich­keit der Klärung von Fragen zur Fach­fort­bil­dung im Anschluss
Bitte beach­ten Sie ebenso die Ausschrei­bung unter ‘Fort­bil­dung’ -> Einfüh­rung in die Psychotraumatologie!

Fort­bil­dungs­in­halte und Termine

Grund­mo­dul (Anmel­de­bo­gen für 2019, bitte klicken Sie hier)
Grund­la­gen I
– Trauma­de­fini­tion, PTSD
– Akut­trauma
– Neuro­bio­lo­gi­sche Grund­la­gen
– Schutz- und Risi­ko­fak­to­ren
– Erpro­bung von Distan­zie­rungs- und Reori­en­tie­rungs­übun­gen
Refe­ren­tin: Regine Land
Termine: 06./07.03.2020

Grund­la­gen II
– Chro­ni­sche Trau­ma­ti­sie­run­gen und ihre Folgen
– Post­trau­ma­ti­sche Diagno­sen
– Neuro­bio­lo­gi­sche Folgen von Trau­ma­ti­sie­rung
– Bindungs­stö­run­gen
Refe­ren­tin: Pia Heckel
Termine: 29./30.03.2019
03./04.04.2020

Bera­tungs­kom­pe­ten­zen I
– Aspekte der Haltung in der Bera­tung von trau­ma­ti­sier­ter Menschen
– Unter­schiede im Vorge­hen gegen­über ande­ren Bera­tungs­set­tings
– Verschie­dene Metho­den / Tech­ni­ken zu den einzel­nen Verar­bei­tungs­pha­sen
– Grund­sätze der Stabi­li­sie­ren­den Beglei­tung
– Erste Basis-Metho­den für die Stabi­li­sie­rende Beglei­tung
– Wann Weiter­ver­mitt­lung zur Trau­ma­the­ra­pie?
– Die wich­tigs­ten Ansätze in der Trauma­ex­po­si­ti­ons­be­hand­lung
Refe­ren­tin: Frie­de­gunde Bölt
Termine: 03./04.05.2019
08./09.05.2020

Gesell­schaft­li­che Frage­stel­lun­gen zum Psycho­trauma / Selbst­für­sorge zur Burn­out Präven­tion
Theo­rie und Selbst­er­fah­rung Teil 1
– Reflek­tion über Werte­sys­teme / Gut und Böse
– Gewalt- Macht- Ohnmacht- Gren­zen
– Rollen­ver­ständ­nis und Gewalt
– Umgang mit eige­nen Gren­zen
– Stress, Burn out, Mitge­fühls­er­schöp­fung
– Selbst­für­sor­ge­stra­te­gien / Resi­li­enz und Ressour­cen wahr­neh­men und erwei­tern
Refe­ren­tin­nen: Regine Land
Termine: 14./15.06.2019
05./06.06.2020

Aufbau­mo­dul
Bera­tungs­kom­pe­ten­zen II
– Vertie­fung diffe­ren­ti­al­dia­gnos­ti­scher Aspekte komple­xer Trau­ma­fol­ge­stö­run­gen
– Der Bera­tungs­fo­kus und dessen Metho­den jeweils für die verschie­de­nen Ausprä­gungs­for­men komple­xer PTBS
– Ausführ­li­che Fall­vi­gnet­ten zu den einzel­nen Ausprä­gungs­for­men
– Verän­de­rungs­an­sätze, Grund­re­geln, Stufen­ziele und die schwie­rigs­ten Themen in der Stabi­li­sie­ren­den Beglei­tung: Umgang mit Alpträu­men, Scham und Ekel, Schuld­ge­fühle, Suizi­da­li­tät, Ausstieg aus Täter­kon­takt
Refe­ren­tin: Frie­de­gunde Bölt
Termin: 23.–25.08.2019
28.–30.08.2020

Trau­ma­re­le­vante recht­li­che Grund­la­gen – Häus­li­che Gewalt
– Grund­la­gen des Rechts­sys­tems: Straf‑, Zivil‑, Sozi­al­recht
– Opfer­schutz (Gewalt­schutz­ge­setz, Straf­recht)
– Opfer­ent­schä­di­gungs­ge­setz in Theo­rie und Praxis
– Rechte und Pflich­ten der Opfer und der BeraterInnen/ Thera­peu­tIn­nen
– Häufig­keit, Formen und Folgen häus­li­cher Gewalt
– Warum blei­ben Frauen in einer Gewalt­be­zie­hung?
– Inter­ven­ti­ons­stra­te­gien, Gesprächs­füh­rung
Refe­ren­tin: Clau­dia Igney
Termine:  20./21.09.2019

Gesell­schaft­li­che Frage­stel­lun­gen zum Psycho­trauma / Selbst­für­sorge zur Burn out Präven­tion
Theo­rie und Selbst­er­fah­rung Teil 2
– Trau­ma­theo­re­ti­sche Erkennt­nisse für die Entste­hung von Gewalt
– Täter- Opfer- Wahr­neh­mung
– Trans­ge­ne­ra­tion von Trauma / Kriegs­trau­ma­ti­sie­rung
– Reflek­tion der eige­nen Werte­sys­teme und Arbeits­hal­tung
– Moti­va­tion zur Arbeit mit der Thema­tik Trauma
– Schuld- Verant­wor­tung- Sinn­fra­gen
– Acht­sam­keits- und Imagi­na­ti­ons­übun­gen zur Selbst­für­sorge
Refe­ren­tin­nen: Frie­de­gunde Bölt, Regine Land
Termine: 18./19.10.2019
06./07.11.2020

Abschluss­kol­lo­quium
– Abschluss­ge­spräch mit einem prak­ti­schen und theo­re­ti­schen Anteil
– Abschlie­ßen­des Gespräch über die psycho­trau­ma­to­lo­gi­schen Bera­tungs­kom­pe­ten­zen mit den Fach­fort­bil­dungs­re­fe­ren­tin­nen
Termin: wird in einem der Aufbau-Semi­nare bekannt gegeben!

Vertie­fungs­se­mi­nare (Anmel­de­bo­gen, bitte klicken Sie hier)
Trans­ge­ne­ra­tion und Trauma
– Gene­ra­tio­nen in unserm Land sind immer noch vom Kriegs­ge­sche­hen der letz­ten beiden Welt­kriege beein­flusst
– Wir leben in einem Kontext viel­fäl­ti­ger Flücht­lings- und Vertrei­bungs­schick­sale, sowohl aus dieser Zeit, als auch aus den aktu­el­len Kriegs- und Krie­sen­ge­bie­ten
– Aber auch Gene­ra­tio­nen von Fami­lien sind von indi­vi­du­el­len trau­ma­ti­sie­ren­den Schick­sa­len betrof­fen, z.B. sexu­elle Gewalt, körper­li­che Miss­hand­lun­gen, frühe Verluste …
– Daraus resul­tie­rende inter­ge­ne­ra­tio­nale Bewäl­ti­gungs­stra­te­gien
– Weiter­gabe von Werten und Haltun­gen
– Konse­quen­zen dieser Werte­sys­teme und Haltun­gen auf die indi­vi­du­elle Entwick­lung und die kollek­ti­ven impli­zier­ten Verein­ba­run­gen
– Diskus­sion über die Themen: Gut / Böse, Verant­wor­ung / Schuld sowie Täter- / Opfer­dy­na­mik
Refe­ren­tin­nen: Frie­de­gunde Bölt, Regine Land
Termin: 15.08.2020

Kogni­tive Beein­träch­ti­gung und Trauma
– Trau­ma­ti­sie­rende Ereig­nisse im Leben von Menschen mit ‘Behin­de­rung’
– Hinweis auf Psychot­trauma oder Ausdruck von Behin­dert-Sein oder ‑werden
– Versteh­bar­keit durch leichte Spra­che und hilf­rei­che Mate­ria­lien
Refe­ren­tin: Karla Seehau­sen
Termin: 28.06.2019

Geburt und Trauma
– Kurzer Einstieg / Wieder­ho­lung zu Grund­la­gen der Psycho­trau­ma­to­lo­gie
– Geburt / Geburts­hilfe im Hinblick auf mögli­che Trauma­er­fah­run­gen
– Reori­en­tie­rungs- und Stabi­li­sie­rungs­tech­ni­ken für Mütter, Väter, Babys und Fach­per­so­nal
Refe­ren­tin: Stefa­nie Müller
Termin: 12.06.2020

Flucht und Trauma
– Krieg und Flucht als Trau­ma­ur­sa­che und die Folgen
– Inter­kul­tu­rel­les Arbei­ten
– Arbei­ten zu Dritt – Setting mit Dolmet­sche­rIn­nen
– Trans­ge­ne­ra­tio­nale Weiter­gabe von Trau­mata – Hilfe für Kinder und Jugend­li­che
Refe­ren­tin: Sabine Schr­a­der
Termine: 15.11.2019
26.06.2020

Stabi­li­sie­rende Beglei­tung bei Menschen mit Selbst­ver­let­zen­dem Verhal­ten
– Verschie­dene Erklä­rungs­an­sätze für Selbst­schä­di­gung
– Die unter­schied­li­chen Problem­ebe­nen, die sich im SVV zeigen
– Erstel­len einer Problem­ana­ly­sen für das SVV
– Die daraus resul­tie­ren­den Verän­de­rungs­an­sätze in der Stabi­li­sie­rende Beglei­tung
– Übun­gen und Anlei­tung für ein Trai­nings­pro­gramm zur Modi­fi­zie­rung von  Coping­stra­te­gien
Refe­ren­tin: Frie­de­gunde Bölt
Termine: 08.11.2019
23.10.2020

Arbeit mit trau­ma­ti­sier­ten Kindern und Jugend­li­chen
– Beson­der­hei­ten der Trauma­er­fah­rung bei Kindern und Jugend­li­chen
– Akut­trauma und Symptome der Kinder
– Trauma und Fami­lie
– Folgen früher Trau­ma­ti­sie­rung und Vernach­läs­si­gung
– Symptome und Diagnos­tik
– Metho­den und Möglich­kei­ten
Refe­ren­tin: Regine Land
Termine: 30./31.08.2019 (voll)
11./12.09.2020

Schmerz und Trauma
– “Körper­schmerz = Seelen­schmerz?”
– Schmerz und Schmerz­ver­ar­bei­tung, neuro­phy­sio­lo­gi­sche Verständ­nis­mo­delle, das Schmerz­ge­dächt­nis, Funk­tion und Dysfunk­tion des Schmer­zes verste­hen
– Psycho­lo­gi­sches Verständ­nis, Kontext­fak­to­ren, Sinn­haf­tig­keit
– Post­trau­ma­ti­sche Schmerz­syn­drome, somat­o­forme Disso­zia­tion
– “Der Körper vergisst nicht”, Schmer­zen nach Folter und Miss­hand­lung
– Diagnos­tik, Gegen­über­tra­gung, Fall­vi­gnet­ten
– Was hilft bei Schmer­zen?
Prak­ti­sche Übun­gen werden in die Fort­bil­dung inte­griert
Refe­ren­tin: Doro­thea Grodd
Termine: 13.09.2019

Möglich­kei­ten der unter­stüt­zen­den Körper­ar­beit in der Bera­tungs­si­tua­tion
– Welche körper­the­ra­peu­ti­schen Metho­den eignen sich für welches Setting (Unter­schied Bera­tung versus Psycho­the­ra­pie)
– Sicher­heits­ge­bende und stabi­li­sie­rende körper­ori­en­tierte Ange­bote kennen lernen
– Ressour­cen stär­kende und “alltags­taug­li­che” Ange­bote in der Bera­tung und für Klien­tIn­nen in Eigen­an­wen­dung
– Eigene körper­li­che Über­tra­gungs- und Gegen­über­tra­gungs­mo­mente wahr­neh­men und damit umge­hen lernen
Refe­ren­tin: Rosi Nuss­grä­ber
Termin:  22.11.2019
20.11.2020

Neuro­bio­lo­gie und Trauma
– Hirn­ent­wick­lung und Plas­ti­zi­tät des Gehirns und die unter­schied­li­chen struk­tu­rel­len Verän­de­run­gen des Gehirns bei komplex trau­ma­ti­sier­ten Kindern, Jugend­li­chen und Erwach­se­nen
– Verän­de­run­gen des Vege­ta­ti­ven Nerven­sys­tems durch Trauma, aber auch durch Bindungs­stö­run­gen bei Kindern
– Das Schmerz­ge­dächt­nis des Körpers
– Gedächt­nis­stö­run­gen bei Trau­mata
– Welche Rolle spielt die Psycho­edu­ka­tion über neuro­lo­gi­sche Verän­de­run­gen bei den Betrof­fe­nen, was kann sich auch durch die Thera­pie ändern?
Refe­ren­tin: Pia Heckel
Termin: 01.11.2019

Die Disso­zia­tive Iden­ti­täts­stö­rung als Folge syste­ma­ti­scher Gewalt
– Grund­la­gen­mo­dell der Stru­turel­len Disso­zia­tion
– Ausführ­li­ches DIS-Rollen­spiel für die Erleb­nis­ebene
– Die Entste­hungs­ebene einer DIS durch Abrich­tung und Program­mie­rung
– Die Folgen für den Lebens­all­tag
– Unter­stüt­zung und Gren­zen beim Ausstieg aus komple­xen Täter­struk­tu­ren
– An Fall­bei­spie­len können zwischen­durch Fragen erör­tert werden
Refe­ren­tin: Sylvia Schramm
Termin: 2020

Der Holocaust/ und die Folgen aus psycho­trau­ma­to­lo­gi­scher Sicht
– Kurzer geschicht­li­cher Exkurs aus der Perspek­tive der Trau­ma­for­schung
– Fragen der Trans­ge­ne­ra­tio­na­li­tät mit Fall­bei­spie­len
– Die gesell­schaft­li­chen Auswir­kun­gen des Holo­causts bis heute
– Verar­bei­tungs­pha­sen, Verar­bei­tungs­pro­zesse, Gene­rie­rung von Coping­stra­te­gien
– Beson­der­hei­ten im Bera­tungs­pro­zess mit Betrof­fe­nen
Refe­ren­tin: Frie­de­gunde Bölt
Termin: nach Anfrage

 

Super­vi­si­ons­tage
Termine sind:
– 09.11.2019 (voll)
– 23.11.2019 (voll)
– 27.06.2020
– 24.10.2020
– 21.11.2020

 

 

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