Inner Safety

Kosten­freies Schulungsangebot

Für Mitar­bei­tende in der Arbeit mit Geflüch­te­ten kann bundes­weit kosten­frei eine Schu­lung zum Thema „Einfüh­rung in die Psycho­trau­ma­to­lo­gie mit beson­de­rem Blick auf ‚Flucht und Trauma‘“ ange­bo­ten werden. 

Zentrum für Psychotraumatologie e.V. Kassel

In der Veran­stal­tun­gen wird Wissen zu folgen­den Themen vermittelt:

    • Was ist ein Trauma? (Trauma­de­fini­tion)
    • Was passiert während einer Trau­ma­ti­sie­rung im Gehirn? (Neuro­lo­gie)
    • Was ist eine Post­trau­ma­ti­sche Belastungsstörung?
    • Trau­ma­ti­sie­rung bei Kindern und Jugendlichen
    • Trans­ge­ne­ra­tio­nale Weiter­gabe von Traumata
    • Was hilft? (Stabi­li­sie­rung)
    • Möglich­kei­ten und Gren­zen der Arbeit
    • Umgang mit trau­ma­ti­sier­ten Menschen
    • Burn-out Prophy­laxe
    • Fall­be­spre­chun­gen

Alle Punkte werden im Hinblick auf die beson­dere Situa­tion von trau­ma­ti­sier­ten Geflüch­te­ten geschil­dert und vertieft und auf den Bedarf der jewei­li­gen Ziel­gruppe abgestimmt.

Die Veran­stal­tung dauert ca. 7 Stunden.

Die Veran­stal­tun­gen finden in den Einrich­tun­gen der Veran­stal­ten­den statt – können aber auch auf Anfrage in den Räum­lich­kei­ten des Zentrums durch­ge­führt werden.

Für Infor­ma­tio­nen und Anfra­gen wenden Sie sich bitte an:

Sabine Schr­a­der
traumazentrum.fp@web.de
Tele­fon: 0561 / 92 19 534
 

Flyer Inner Safety zum download

Persön­li­che Bera­tung nur nach tele­fo­ni­scher Vereinbarung. 

+49 (0)561 92 19 534

Sabine Schr­a­der

 

Inhalte des Informationsflyers

Ange­bote im Rahmen des Projek­tes „Inner Safety“

Das Projekt „Inner Safety“ (innere Sicher­heit) infor­miert rund um das Thema „Flucht und Trauma“ und dient dazu aufzu­zei­gen, wie innere Sicher­heit wieder­erlangt werden,  bezie­hungs­weise erhal­ten werden kann.

Die Ange­bote des Projek­tes rich­ten sich sowohl an Geflüch­tete als auch an ehren­amt­li­che und haupt­amt­li­che Mitar­bei­te­rIn­nen jegli­chen Berei­ches der Arbeit mit Geflüchteten.

Inhalte, Dauer und Rahmen­be­din­gun­gen der Veran­stal­tun­gen werden indi­vi­du­ell an Bedarf und Möglich­kei­ten ausgerichtet.

Die Veran­stal­tun­gen können sowohl in den Räumen der jewei­li­gen Insti­tu­tio­nen, als auch in unse­ren Räum­lich­kei­ten stattfinden.

Für Veran­stal­tun­gen in Wohn­hei­men werden keine Kosten berech­net. Bei allen ande­ren Veran­stal­tun­gen werden Fahrt­kos­ten und gege­be­nen­falls Über­nach­tungs­kos­ten berechnet.

Ange­bote für Geflüchtete

Ange­kom­men, nach einem oft langen und harten Weg, gilt es für viele Menschen zunächst einmal die äußere Sicher­heit herzu­stel­len und Klar­heit über den zukünf­ti­gen Wohn­ort, das Einkom­men, die Arbeits- und Bildungs­mög­lich­kei­ten etc. zu erlan­gen. Aus einem ande­ren Kultur­kreis kommend, sind vielen auch zunächst die Tren­nung unse­res Gesund­heits­sys­tems in psychi­sche und physi­sche Erkran­kun­gen sowie der gesell­schaft­li­che Umgang mit diesen unbe­kannt oder fremd.

Wir bieten zu unten stehen­den Themen Infor­ma­tio­nen für Menschen an, die noch in Wohn­hei­men unter­ge­bracht sind und/oder an Inte­gra­ti­ons­kur­sen teilnehmen:

  • Körper, Geist und Seele im deut­schen Gesundheitssystem
  • Was ist ein Trauma? Mögli­che Symptomatik
  • Was ist eine Post­trau­ma­ti­sche Belastungsstörung?
  • Auswir­kun­gen von Flucht und Trauma auf Kinder und Jugendliche
  • Trans­ge­ne­ra­tio­nale Weiter­gabe von Traumata
  • Welche Hilfen gibt es?

Ange­bote für Mitar­bei­te­rIn­nen in der arbeit mit Geflüchteten

Die Arbeit mit trau­ma­ti­sier­ten Menschen erfor­dert ein hohes Maß an Profes­sio­na­li­tät und Wissen, denn es ist durch­aus möglich, die Situa­tion der Betrof­fe­nen durch Handeln ohne
Hinter­grund­wis­sen zu verschlimmern.

Daher soll­ten alle, die mit mögli­cher­weise trau­ma­ti­sier­ten Menschen arbei­ten, mindes­tens über Grund­kennt­nisse zum Thema „Psycho­trau­ma­to­lo­gie“ verfügen.

  • „Trauma“ – was ist das?
  • Möglich­kei­ten und Gren­zen der Hilfen meiner Arbeit?
  • Stabi­li­sie­rung
  • Post­trau­ma­ti­sche Belastungsstörung
  • Trans­ge­ne­ra­tio­nale Weiter­gabe von Traumata

Die Anfor­de­run­gen Ihres spezi­el­len Arbeits­be­rei­ches werden mit Ihnen im Vorfeld bespro­chen und jeweils selbst­ver­ständ­lich in den Veran­stal­tun­gen berücksichtigt.

Ein wich­ti­ger Themen­be­reich eines jeden Vortra­ges zum Thema „Arbeit mit trau­ma­ti­sier­ten Menschen“ ist die Erhal­tung der eige­nen Stabi­li­tät und Gesund­heit, mit den Schwerpunkten

  • Burn-out Prophy­laxe
  • Selbst­für­sorge
  • Resi­li­enz

Zentrum für Psycho­trau­ma­to­lo­gie e.V.

„INNER SAFETY“
ein Projekt zum Themen­kreis
FLUCHT und TRAUMA
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Zentrum für Psycho­trau­ma­to­lo­gie e.V.
Lange Str. 85, 34131 Kassel
Tel.: 0561 – 9219534
E‑Mail: traumazentrum.fp@web.de
www.traumazentrum-kassel.de