Es gibt noch freie Plätze im Seminar „Transmission individueller und kollektiver Traumatisierung – Flucht, Vertreibung und transgenerationale Traumata: Eine kollektive Perspektive“
Diese Fortbildung widmet sich den historischen und aktuellen Dynamiken von Flucht und Vertreibung sowie ihren weitreichenden psychologischen und gesellschaftlichen Folgen. Dabei steht im Mittelpunkt, wie individuelle und kollektive Traumata weitergegeben, erinnert und transformiert werden.
Wir erforschen:
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Flucht- und Vertreibungsbewegungen in der Menschheitsgeschichte
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die tradierte Entmenschlichung durch Kolonisation, die bis heute Rassismus und Abwehr von Solidarität prägt
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bisherige kollektive Bewältigungsstrategien
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die Entwicklung tradierter Werte und Haltungen
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epigenetische Wirkfaktoren der Transmission von Traumata
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die eigene Erfahrung transgenerationaler Weitergabe von Traumaerfahrungen
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die Themen Verantwortung und Schuld
Ein besonderer Fokus liegt auf der Reflexion eigener biografischer Bezüge und der gemeinsamen Auseinandersetzung mit kollektiven Verletzungen. Das Seminar bietet Raum für Perspektivenwechsel, Austausch und gemeinsames Lernen – mit dem Ziel, Verständnis, Empathie und Handlungsspielräume im Umgang mit traumatischen gesellschaftlichen Erfahrungen zu erweitern.
Für Absolvent*innen der Fachfortbildung (Beratung und Pädagogik) sowie für Fachkräfte aus Therapie, Beratung und der Arbeit mit Geflüchteten.
Termin: 15.11.2025
Referentin: Regine Land